Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern „autos“ = (selbst) und „genos“ = (entstehendes) zusammen. Damit ist gemeint, dass etwas Neues aus mir selbst entsteht.
Im Kurs erlernen die Kinder-und Jugendlichen die Grundstufe des Autogenen Trainings auf fantasievolle und spielerische Art. Dabei werden beispielsweise die Formeln zur Selbstbeeinflussung in Geschichten und Fantasiereisen eingebaut und vorgelesen.
Ziel des Acht-Wochen-Trainings ist, dass die Kinder und Jugendlichen in Stresssituationen gelassen und ruhig reagieren und dadurch ihr Selbstbewusstsein steigern.
Ziele des Autogenen Trainings
Bei der PME nach Edmund Jacobsen handelt es sich um eine wissenschaftlich fundierte Entspannungstechnik. Nach Erlernen der Methode kann durch bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden.
Dabei werden der Reihe nach einzelne Muskelpartien zunächst kurz angespannt und anschließend wieder gelöst. Die Kinder und Jugendlichen konzentrieren sich dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung, Entspannung und auf das Gefühl zwischen den Phasen. Im Kurs erlernen die Kinder und Jugendlichen durch Bewegungsspiele, Geschichten, Stille- und Atemübungen sich über die Muskulatur zu entspannen.
Ziele des Autogenen Trainings
Ziel des Acht-Wochen-Trainings ist, dass die Kinder und Jugendlichen die muskuläre Entspannung kontrolliert herbeiführen können und dadurch ihre Konzentrationsfähigkeit und Wahrnehmung verbessert wird.
Fantasiereisen sind ein Weg, um die Kinder und Jugendlichen eine kurze Zeit aus dem Alltag herauszuholen und ihnen hierdurch frische Energie zu bringen. Durch die Förderung der bildlichen Vorstellungskraft entstehen angenehme Gefühle, deren positive Wirkung auch über die Vorlesezeit hinaus anhält. Aus diesem Grunde ist es eine sehr gute Methode über das gesamte Nervensystem Entspannung und Wärme entstehen zu lassen.
Stille und Kinder in einem Satz zu nennen, erscheint den meisten Menschen als gegensätzlich. Wenn unsere Kinder und Jugendlichen das Wort „Stille“ hören, wird dies oft in einen negativen Zusammenhang gebracht. Stille hat für sie immer mit den Bedürfnissen der anderen zu tun (z.B. Eltern, Lehrer) Für sie bedeutet es: Nicht reden hüpfen, lachen, springen, kein Quatsch machen, Fernseher aus …
Mit Stille ist nicht in jedem Fall die Abwesenheit von Geräuschen gemeint, sondern mit gezielten Übungen eine innere Ruhe aufzubauen. Durch „Stille Momente“ möchte ich die positiven Qualitäten von Stille hervorheben und den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, Stille als Erlebnisraum kennenzulernen, indem sie ihren Weg finden, sich auf sich selbst zu konzentrieren.
Welches Kind kennt nicht diesen Satz? „Kannst du nicht mal still sein?“
Ich versuche zu telefonieren, im Hintergrund läuft der Fernseher, aus dem Esszimmer höre ich ständig „Alexa lauter“ und die Kinder müssen sich anschreien um ihren Streit darüber auszudisskutieren, welches Hörspiel Alexa abspielen soll.
Dazwischen miaut die Katze und der Hund steht tänzelnd an der Tür, weil wohl das Wort „Gassi„ gefallen ist. Ach und nicht zu vergessen, mein Pupertierender hat jetzt ein eigenes Handy (ding dong … ich sage nur Klassenchat). Ich liebe diese Dauerbeschallung, die dankenswerterweise von allen Sorgen und Ängsten ablenkt.
In meinen Kursen werden Klangschalen als Hilfsmittel angewendet, um die Konzentration und Wahrnehmung der Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Der Klang führt sie sanft in die Entspannung hinein und verhilft ihnen dabei sich auf einen Sinneskanal zu fokussieren. Nach einiger Zeit können die Kinder und Jugendlichen den Ton immer länger wahrnehmen, was auf eine Steigerung ihrer Konzentration schließen lässt.
Die Kids können sich dabei
